Sanskrit: Nagakeshara
Ursprünglich kommt Safran, eine Krokusart, aus der heutigen Türkei und gilt als der „König der Gewürze“.
Schon in der Antike war er aufgrund seiner aufwändigen Herstellung eine Kostbarkeit, denn für einen Pfund Safran werden etwa 7.000 Blüten benötigt. Es ist ein stark wirksames, aber auch sehr teures Mittel. Echten Safran erkennt man daran, dass er auf einem weißen Tuch einen leuchtend gelben Fleck hinterlässt, während die Ersatzarten das Tuch orange färben.
Safran kann man als Aufguss zubereiten, in Milch abkochen oder pulverisiert kaufen. Laut Ayurveda stimuliert Safran die Nerven, wirkt blutbildend, hilft bei Konzentrationsschwäche, Melancholie und Kopfschmerzen und hat sich bei Magen-Darm-Problemen sowie Übelkeit bewährt. In großen Mengen kann Safran narkotisierend wirken und während der Schwangerschaft sollte man ganz darauf verzichten.
Safran hat eine ausgleichende Wirkung auf alle Doshas.
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