Durch gezieltes Denken und bestimmte Bewegungen können Glückshormone ausgeschüttet werden – und wir haben Strategien gesammelt, mit denen Sie das Glück in die eigene Hand nehmen und Ihre Emotionen ins Positive lenken können. Lesen Sie hier Teil 3 unserer Ayurveda Parkschlösschen-Glücksapotheke.
Affirmationen / Autosuggestionen
Man muss nicht immer die eigene Laune bestimmen lassen, welche Worte man von sich gibt – man kann es auch einmal andersherum drehen und den Geist durch gezielte Worte positiv manipulieren. So verändert sich das Gemüt deutlich, wenn man sich selbst, ohne Grund, Sätze suggeriert, wie z.B. „Mir geht es so gut“, „Ich fühle mich wundervoll“, „Das Leben liebt mich und ich bin so glücklich“ etc. Der Trick ist, sich diese Sätze so lange zu sagen, bis man sie tatsächlich auch fühlt – und eben nicht erst auf das Gefühl zu warten, bis man es sich erlaubt, solche Aussagen zu treffen. Weil das Gehirn den eigenen Worten zuhört, beginnt es zu glauben, was es hört und schüttet die passenden Hormone dazu aus.
Auf den Ayurveda übertragen könnte man es so auslegen:
- Vata-Konstitutionen neigen oft dazu, hektisch zu werden, weil sie zu viel auf einmal anzetteln. Eine gute Affirmation, um mehr Erdungs-, Zufriedenheits- und auch Spaßgefühl ins Blut zu schicken und den Moment genießen zu können, wäre sich zu sagen: „Eins nach dem anderen, go slow darling!“.
- Die Pitta-Fraktion, oft wütend und mit Kampfgeist ausgestattet, könnte sich suggerieren „Hakuna Matata“ (übersetzt: „Es gibt keine Probleme“), um etwas entspannter aufzutreten und auch hiermit Zufriedenheit, anstatt ein Gefühl von permanentem Druck in ihrem Körper zu verströmen.
- Die Kapha-Typen kämen gut mit einer Suggestion, wie „Auf geht‘s, packen wir es an“ in die Gänge, um mehr enthusiastischen Tatendrang, anstatt lethargisches Desinteresse in ihrem Körper-Geist-System zu verbreiten.
Visualisierung
Schon Jesus sagte: „Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.“ (Jesus in Markus Kapitel 11, Vers 24).
Die Kraft der geistigen Vorstellung formt die Realität – ein Phänomen, das schon seit Anbeginn der Menschheit funktioniert, aber gerade erst erforscht wird. Stellen wir uns mit geschlossenen Augen inbrünstig vor, dass wir uns glücklich fühlen, dankbar sind und evtl. sogar unsere Probleme gelöst haben (wie, sei dahingestellt) und fühlen in die Freiheit und Erleichterung hinein, strömen die entsprechenden Hormone in unser Blut, da das Gehirn nicht den Unterschied zwischen äußerer und innerer Realität kennt.
Ein zusätzlicher toller Effekt: Durch das Erzeugen der Emotionen, die sich in diesem Zukunfts-Szenario in uns ausbreiten würden, ziehen wir genau dieses erwünschte Erlebnis in unsere Gegenwart. Dies nennt man Manifestieren.
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