In Europa ist Kurkuma auch unter dem Namen „Gelbwurz“ bekannt.
Gelbwurz oder Kurkuma macht das Curry gelb. Der „Safran des armen Mannes“, wie es in Indien genannt wird, darf deshalb in Currys natürlich nicht fehlen. Sein volles Aroma entfaltet sich am besten, wenn man das Gewürz mitkocht. Klassisch wird es neben Curries in Dhals, Gemüsegerichten und Suppen verwendet.
Kurkuma gilt im Ayurveda als ein „heißes“ Gewürz, d.h. es hat eine reinigende, energieanfachende Wirkung ohne dabei Pitta zu erhöhen. Man kann es als natürliches Antibiotikum verwenden, es stärkt das Magen-Darmsystem und wirkt sich positiv auf die Darmflora aus. Kurkuma wird im Ayurveda bei Übelkeit, Verstopfung, Koliken und Blähungen angewendet, es soll den Stoffwechsel fördert, das Blut reinigen und Entzündungen hemmen sowie das Nervensystem stimulieren.
Kurkuma reduziert Pitta und Kapha und ist Vata-neutral.