Sanskrit: Methi
Bockshornkleesamen und -blätter kommen aus der klassischen indischen Küche und haben einen sehr bitteren Geschmack, weswegen sie nur in geringer Menge Speisen zugefügt werden sollten. Um den Geschmack etwas zu mildern, röstet man Blätter und Samen vor dem Kochen kurz in Ghee.
Sie werden klassisch mit Dhals, Blumenkohl, Bohnen, Kraut oder Kartoffeln kombiniert.
Bockshornklee hat sich im Ayurveda bei einer Unterfunktion von Leber und Milz sowie bei Schwächezuständen bewährt, stärkt die Nerven und hilft gegen Stress. Er darf auch in der Schwangerschaft gegeben werden und baut während der Genesung von Krankheiten wieder auf. Bockshornklee ist laut Ayurveda gut gegen Haarausfall und senkt den Blutzuckerspiegel.
1 EL in einer Tasse Milch (evtl. mit braunem Zucker süßen) ergibt ein bewährtes Kräftigungsmittel. Trinken Sie 1-2 Tassen täglich.
Bockshornklee senkt Vata und Kapha und regt Pitta an.